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by Thomas Mangin About the author:
Thomas Mangin ist seit 1993 ein Linux Power-User. Content: |
Abstract:
Die Partitionierung der Festplatte ist immer noch eine schwierige Angelegenheit f�r einen neuen Linux Benutzer. Es ist auch eine Glaubensfrage: Fragt man verschiedene Leute, wie man seine Festplatte partitionieren soll, so erh�lt man mindestens genauso viele Antworten. Dieser Artikel beschreibt eine m�gliche L�sung.
Es liegt an ihnen zu entscheiden, wieviel Platz sie ihrer Windows Partition wegnehmen wollen, um eine neue Linux Partition zu erstellen.
Dieser Artikel richtet sich an den Destop Benutzer und pr�sentiert meine eigene Installation. Es ist ein praktischer Ansatz ihre Festplatte zu partitionieren, wenn sie:
Ich hoffe das dieser Artikel hilfreich ist. Aber seien sie sich bewu�t, das sie bei schlechter Partitionierung eine Menge Speicherlatz verschenken.
Hier, als praktisches Beispiel, die Ausgabe von fdisk auf meinem System
Device | Boot | Start | End | Blocks | Id | System |
/dev/hda1 | * | 1 | 626 | 5028313+ | b | Win95 FAT32 |
/dev/hda2 | 627 | 926 | 2409750 | 83 | Linux | |
/dev/hda3 | 927 | 942 | 128520 | 82 | Linux swap | |
/dev/hda | 943 | 1024 | te658665 | 83 | Linux |
Ok, ich gebe es ja zu. Ich habe 4GB f�r Windows 98, aber ich liebe nun mal Baldurs Gate und das braucht alleine schon 600MB. Und alle meine Daten (Bilder, Videos, Musik, ...) liegen auf diesem Laufwerk.
Wie sie sehen habe ich keine sekund�re Partition (auch extended Partition genannt) erstellt.
Dies erlaubt ein einfaches Ver�ndern der Gr��e der Partitionen hat aber den Nachteil, dass es die Zahl der Partitionen einschr�nkt.
Die Zahl der prim�ren Partitionen ist recht gering. Sie k�nnen maximal nur 4 prim�re Partitionen haben. Um diese Tatsache zu umgehen, wurde die erweiterte Partition erfunden. Sie k�nnen sich diese als eine gro�e Partition vorstellen, in der die anderen (logischen) Partitionen liegen. Die Grenzen wurden fr�h in der Geschichte des PCs festgelegt und Linux h�lt sich daran, um zusammen mit anderen verbreiteten Betriebssystemen auf der selben Festplatte existieren zu k�nnen.
Wenn Sie mehr als 4 Partitionen erstellen wollen, m�ssen sie eine erweiterte (extended) Partion erstellen, welche die anderen Partitionen enth�lt. Wenn sie jedoch, wie ich mit 4 Partitionen zufrieden sind, brauchen sie sich nicht mit erweiterten Partitionen zu besch�ftigen.
Die Reihenfolge der Partitionen ist:
Wie sie sehen, besteht die Idee darin, eine 640MB gro�e Partition an das Ende der Festplatte zulegen und dort die Benutzter Daten (/home) zu speichern. So k�nnen sie das ganze System l�schen und die wichtigen Daten behalten. Ich habe die Gr��e von 640MB extra gew�hlt, um die Partition auf CD sichern zu k�nnen. Sie brauchen wahrscheinlich weniger, wenn sie nur ein paar "AbiWord" Dateien abspeichern wollen.
Als root k�nnen sie ihr /root Verzeichnis als link auf /home/root anlegen. Ich kann ihnen auch nur dazu raten, ein Verzeichnis /home/backup anzulegen, in dem sie alle System Konfigurationsdateien, die sie von Hand ge�ndert haben (fstab, automount files, etc.) speichern und nach einer neu Installation zur�ckschreiben k�nnen.
Sie sollten insgesamt 92MB Gesamtspeicher (RAM und Swap) f�r eine Desktop Umbegbung haben. Wenn sie Grafikbearbeitung bzw. 3D machen wollen sind 128MB empfehlens wert. Die Swap Partition ist aus Geschwidigkeitsgr�nden auf BigFoot Festplatten zwischen der /root und der /home Partition angelegt.Legen sie unbedingt eine Swap Partition an, auch wenn sie mehr als 128MB RAM haben. Dies ist sowohl f�r die Systemsicherheit und die Geschwindigkeit sinnvoll.
Normalerweise sollte man, f�r die normale Benutzung, 1GB f�r das Linux System reservieren. Mit diesem Wert sind sie auf der sicheren Seite, auch wenn sie viele Pakete installieren. Wenn sie nur eine kleine Installation planen, k�nnen sie die Gr��e auch auf 500MB reduzieren. Selbstverst�ndlich k�nnen sie die Partition auch vergr��ern.
Haben Sie keine Angst davor /home, w�hrend der Installation, von Hand zu mounten. Nach der Installation wird die Partition automatisch gemounted
Ein weiterer netter Punkt bei dieser Vorgehensweise ist es, dass sie sehr leicht auf /home gel�schte Dateien wiederherstellen k�nnen.
Gehen Sie hierzu wie folgt vor:
Einige werden wahrscheinlich Probleme bekommen Linux von sehr gro�en Festplatten zu starten (veraltetes BIOS) mit sehr gro�en Festplatten. Ich hatte keine Probleme damit Linux (Redhat 6 und Debian 2.1) mittels LILO direkt aus dem Master Boot Sector zu starten.
Falls dies passiert, besteht eine L�sung darin, Linux von Windows aus zu starten. Der einfachte Weg besteht darin eine DOS config.sys Datei mit einem Men� zu erstellen und von hier aus Linux mittels LoadLin zu starten. Ich wei� nicht, ob es ein FAQ zu diesem Thema gibt, aber dies ist auch nicht mehr Inhalt diese Artikels.
Das Installationsprogramm von RedHat bietet die M�glichkeit, die Festplatte mit dem traditionellen fdisk als auch mit einem grafischen Tool Namens disk durid zu partitionieren. Wie ich geh�rt habe soll die Disk Druid Version, die das RedHat 6.1 Installations Programm verwendet eine evtl vorhandene Windowspartition l�schen, ohne vorher eine richtige Warnung auszugeben. Lesen sie also sorgf�ltigdie Dokumentation.
RedHat's disk druid erstellt automatisch eine erweiterte Partition, damit sie mehr als 4 "Linux native" Partitionen anlegen k�nnen.
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